Schule mit den Förderschwerpunkten
- Sprachheilförderung
- emotionale und soziale Entwicklung
- Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum
der Universitätsstadt Gießen

Bruchstraßenfest

Der ehemalige Schulleiter Hans Fink berichtet:

"Es begab sich 1986, als die Bruchsträßer Anfang des Jahres überlegten, wer vom Überschuss des Bruchstraßenfestes partizipieren sollte. Damals war Christa Kottmann bei uns an der Schule Referendarin und wohnte in der Bruchstraße (wo sie übrigens heute noch wohnt, Nr.22). Sie machte dem Stammtisch der Bruchsträßer den Vorschlag, doch einmal die Bracken-Schule zu bedenken. Der damalig Wirt des "Grünen Kranzes" (Otto) vereinbarte mit mir einen Besichtigungstermin, und so kamen an einem Montagabend im Frühjahr 1986 die Bruchsträßer in die Bracken-Schule im Alten Gleiberger Weg. Otto erklärte unsere Ausstattung zu Müll und sagte mir zu, dass wir am Erlös beteiligt würden. Was dann auch geschah! und so sind wir all die Jahre Nutznießer dieses Festes gewesen, also nunmehr 25 Jahre.

Als die Bruchsträßer wegen Alter dann das Fest um 1996 nicht mehr veranstalten wollten, sagten wir unter der Ägide von Wolfgang Jung unsere massive Unterstützung in Form von menpower zu; das funktionierte, das Fest wurde weiterhin durchgeführt und wir erhielten weiterhin meistens in der Folge einen warmen "Regen".

 

Seit einigen Jahren stemmen wir das Bruchstraßenfest immer am 2. Wochenende im Juni gemeinsam mit den Bruchsträßlern und dem Förderverein der S.-Scholl-Schule. An diesen Wochenenden sind über 100 Personen für den guten Zweck im Einsatz. Alle Bands spielen ohne Honorar, die Tombola wird von der Gießener Geschäftswelt intensiv unterstützt. Der Erlös des Bruchstraßenfestes geht zu 50 Prozent an den Förderverein der HvB, der es der Schule ermöglicht vielfältige Projekte zu gestalten."


Helmut von Bracken Schule
Facebook Google+ twitter YouTube
© 2015